Das Schweigen durchbrechen – den Widerstand stärken!

Aufruf der [iL*] zum Block „Hände weg von Afrin – Solidarität mit Rojava“ auf der „Siko“-Demonstration am 17.02.2018 in München

Kommt in den Block „Hände weg von Afrin – Solidarität mit Rojava!“
17.Februar 2018, 13.00 Uhr Karlsplatz/ Stachus München

Die Münchner „Sicherheitskonferenz“ verkörpert seit über 50 Jahren das hochrangigste Forum seiner Art. Es steht für die Ab- und Einstimmung und auch Austragung von Widersprüchen imperialistischer Politik. Auf der Suche nach Unterstützung und der Schmiedung von Koalitionen, setzen Regierungsvertreter_innen, Rüstungsfirmen, Kriegsminister_innen, Lobbyist_innen, Unternehmen und Militärs die schon längst beschlossenen Kriegsvorhaben um und inszenieren sie als adhoc Ergebnisse gemeinsamer Diskurse. Es sind die Vertreter_innen, die offen oder hinter den Kulissen den Angriffskrieg der türkischen AKP-Regierung gegen die Demokratische Föderation Nordsyrien (Rojava) vorantreiben oder stillschweigend hinnehmen.

Den Rest des Aufrufs hier lesen

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„Der G20-Gipfel aus Sicht des Protests“ am Fr. 9.2.18 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Demokratie und Repression“:

„Der G20-Gipfel aus Sicht des Protests“
Am Freitag, 9.02.18 um 20 Uhr im Kleinen Saal des Gemeindehaus Lamm (Am Markt 7, Tübingen)

In dieser Veranstaltung werden Demonstrations-Beobachter*innen des Komitees für Grundrechte und Demokratie darlegen, wie Polizei und Behörden das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit während der Hamburger G20-Tage in vielfältiger Weise verletzt und den legitimen Protest zu ersticken versucht haben. Darüber hinaus werden Protestbeteiligte aus Tübingen und Umgebung über ihre Protestmotive sowie eigenen Erfahrungen in Hamburg berichten und ihre Schlussfolgerungen neben denen des Komitees zur Diskussion stellen.
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Veranstaltungsreihe „Demokratie und Repression“
Unter dem Vorwand der Sicherheit werden seit Jahren politische Freiheitsrechte untergraben. Seinen vorläufigen Höhepunkt hat dieser Prozess beim Umgang mit den G20 Protesten in Hamburg 2017 gefunden. Bereits vor dem Gipfel wurde in einem 38 km² großer Bereich um das Tagungsgelände die Versammlungsfreiheit außer Kraft gesetzt. Die damit einhergehende Aufstandsbekämpfungspraxis der Polizei erreichte in diesem Rahmen eine neue Dimension, legitimiert durch die gezielte Konstruktion einer durch linken Protest ausgehenden Bedrohung. Dabei verselbstständigte sich die Polizei stellenweise komplett. So wurde beispielsweise ein gerichtlich genehmigtes Camp brutal geräumt.
In der Nachbereitung des G 20 Gipfels wurde dies jedoch kaum problematisiert, vielmehr wurde weiter an der Delegitimierung des Protestes und an einer gesteigerten Kriminalisierung und Bekämpfung linker Strukturen gearbeitet.
Diese Entwicklung erachten wir als Ausdruck zunehmend autoritärer Strukturen in Staat und (Teilen der) Gesellschaft. Die veranstaltenden Gruppen finden es deshalb umso wichtiger, dass eine breite gesellschaftliche Debatte über staatliche Repression und über die Notwendigkeit der Verteidigung grundlegender demokratischer Rechte geführt wird.
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Die Reihe „Demokratie und Repression wird veranstaltet vom Arbeitskreis kritischer Jurist*innen Tübingen, der Informationsstelle Militarisierung und der Interventionstischen Linken Tübingen.

Demo und Kundgebung: Hände weg von Afrin!

Das Solidaritätskomitee Afrin ruft auf
zur

DEMONSTRATION UND PROTESTKUNDGEBUNG: Hände weg von Afrin!

Seit dem 20. Januar 2018 überfallen türkische Truppen mit Unterstützung von islamistischen Kräften völkerrechtswidrig die demokratische kurdische Region Afrin in Syrien.

Während also in Syrien der Kampf gegen den IS seinem Ende naht, hat das Erdogan-Regime einen neuen Krieg entfacht. Es versucht in Afrin das demokratische und emanzipatorische Projekt zu zerschlagen, das unter größten Anstrengungen und Opfern in nunmehr 5 Jahren aufgebaut und verteidigt wurde. Afrin ist Zufluchtsort vieler Flüchtlinge aus anderen syrischen Regionen. Heute greift das Erdogan-Regime mit deutschen Waffen diejenigen Kräfte an, die am entschiedensten gegen den faschistischen IS mit Erfolg gekämpft haben.

Wir protestieren gegen den Einsatz von Waffen aus Deutschland! Wir protestieren gegen die Rückendeckung des Erdogan-Regimes durch die Berliner Regierung!
Solidarität mit den kurdischen und anderen demokratischen Selbstverteidigungskräften!

Stoppt den militärischen Angriff gegen die kurdische Region Afrin in Nordsyrien !

Am Samstag , dem 3.Februar
11 Uhr Treffen am Europaplatz zur Demonstration
12 Uhr Abschlusskundgebung auf dem Holzmarkt
in Tübingen.

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Warnstreik Uni-Klinik Do. 25.1., Infotisch Holzmarkt

Der Druck auf die Arbeitgeber im Kampf für mehr Pflegepersonal an den
Uni-Kliniken in Baden-Württemberg wird erhöht: Am Do. 25.1. finden zum
ersten Mal parallel an allen 4 Kliniken in Ulm, Heidelberg, Freiburg und
Tübingen Warnstreiks statt!

Eine Pressemitteilung von ver.di dazu findet sich hier:
https://gesundheit-soziales-bawue.verdi.de/themen/nachrichten/++co++f1372e8a-fcfb-11e7-9dd8-525400f67940

Das Tübinger Bündnis für mehr Personal begleitet den Streik auf dem
Holzmarkt am Donnerstag, 25.1.18 von 11:00 bis 14:00 Uhr
mit einem Infotisch. Dort können Soli-Buttons gedruckt werden.
https://www.facebook.com/tue.buendnis.mehr.personal/

Solidarität mit Rojava

Beteiligt euch an den Protesten gegen den Angriff der Türkei auf Efrin.

In verschiedenen Städte haben wir uns heute an den Protesten gegen den Angriff der türkischen Armee auf Afrin/Rojava beteiligt. Dieser Angriff, ist ein Angriff auf uns alle, alle die für eine befreite Gesellschaft kämpfen:

Seit dem 19.01.2018 greift türkische Artillerie und Luftwaffe den Kanton Efrin an. In Zusammenarbeit mit islamistischen Söldnertruppen soll ausradiert werden, was dort und in den anderen Kantonen Rojavas als ein politisches System demokratischer Selbstverwaltung entstand. Die Bevölkerung organisiert sich in eigenen Versammlungen und Räten, um ihr Leben über z.B. ethnische und religiöse Unterschiede hinweg gemeinsam zu gestalten. Die Frauen spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie organisieren sich in allen Bereichen eigenständig und sind maßgeblich an der Gestaltung des Gemeinwesens beteiligt.

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Mo. 11.12.: „Aus voller Kehle für die Pflege“, offenes Singen auf dem Markplatz

Einladung an die Tübinger Bevölkerung zum offenen Singen am Montag 11.Dezember um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Tübingen.

Das Tübinger Bündnis für mehr Personal in unseren Krankenhäusern ruft zu einer Solidaritätsaktion mit den Klinikbeschäftigten des UKT auf. In ihrem Tarifkampf geht es um eine Entlastung der Pflege und eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Wir als Tübinger Bürger*innen haben uns in dem Bündnis zusammengefunden, um die Klinikbeschäftigten zu unterstützen, denn es geht uns alle an.

Wir werden uns auf dem Tübinger Markplatz treffen und dort unter der Anleitung von Odilia Damm gemeinsam einen Solidaritätssong einstudieren und anschließend aus voller Kehle singen! Zur Unterstützung haben wir Sänger*innen der Tübinger Chöre eingeladen. Eigene Solidaritätsbeiträge sind willkommen, ein offenes Mikrofon wird vor Ort sein damit Klinikbeschäftigte und Unterstützer*innen zu Wort kommen können. Heiße Getränke stehen bereit und es gibt die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein.

Tübinger Bündnis für mehr Personal in unseren Krankenhäusern
https://www.facebook.com/tue.buendnis.mehr.personal/
mehrpflegepersonal_tue@posteo.de

Neustart Tübingen: sozial-ökologische Nachbarschaften entwickeln!

Nach der sehr gut besuchten Veranstaltung mit Fred Frohofer von Neustart Schweiz Mitte Oktober in der Eberhardsgemeinde laden wir nun am

Donnerstag, 7.12.17, 20 Uhr
in den Saal der Geschäftsstelle der Martin-Bonhoeffer-Häuser
Lorettoplatz 30 (im Lorettoviertel)

ein.

Vor dem Hintergrund einer kurzen Zusammenfassung des Modells „Neustart Schweiz“ (siehe auch https://neustartschweiz.ch/nach-hause-kommen/) möchten wir mit allen Interessierten diskutieren, ob und wie solch eine Nachbarschaft am Hechinger Eck entstehen könnte.

Zudem ist Raum, um über Ideen und konkrete Initiativen zu berichten, die in/nach der Veranstaltung mit Fred Frohofer bereits angedacht worden sind: Überlegungen zur nachbarschaftlichen Nutzung freier Gewerberäume im Französischen Viertel, etc.

Wir freuen uns, mit Ihnen und Euch in den weiteren Austausch über „Neustart Tübingen“ zu kommen!

Unterstützt den Warnstreik in der Klinik am Mittwoch 8. und Donnerstag 9.11.!

Hallo liebe Leute,

die Arbeitgeber zeigen sich verständnislos und sind nicht bereit in
Verhandlungen über mehr Personalstellen und einen festen
Personalschlüssel in der Pflege zu treten. Deshalb erhöhen die
Beschäftigten am Uniklinikum Tübingen jetzt den Druck:

Am Mittwoch und Donnerstag diese Woche finden Warnstreiks statt!

Die Stimmung unter den Beschäftigten ist kämpferisch, sie wollen nun
endlich bessere Arbeitsbedingungen für sich und bessere Pflege und
Versorgung für uns alle durchsetzen!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Streik zu unterstützen. Dazu
möchten wir Euch hiermit einladen:
Zeigt Eure Solidarität, Pflegenotstand geht uns alle an!

*****Kommt zu den Streikposten am Mittwoch und Donnerstag!******
Am Mittwoch und Donnerstag stehen ab 5:30 Uhr bis etwa 8 Uhr
Streikposten von verdi, Kolleg*innen und Unterstützer*innen am Casino
(Kliniken Berg) und bei der Frauenklinik (Kliniken Tal).
Die Kolleg*innen, die zur Arbeit kommen, werden informiert über den
Streik und zum Mitstreiken aufgefordert. Es gibt Kaffee und Brezeln.
Kommt dazu, über unsere Teilnahme freuen sich die streikenden
Kolleg*innen riesig!

*****Mittwoch, 8.11. 12:15 Uhr: Kundgebung auf dem Holzmarkt*******
Mit einer Demonstration ziehen die Streikenden von den Kliniken in die
Stadt, wo es ab 12:15 eine Kundgebung auf dem Holzmarkt gibt. Wir
möchten die Demo auf dem Holzmarkt mit vielen Leuten empfangen: „Mehr
von Euch ist gut für uns alle!“

*****Donnerstag, 9.11. buntes Streik-Programm am Casino/Berg*********
Nach den Streikposten (s.o.) finden ab 9 Uhr verschiedene Workshops
statt, ab 11:30 Uhr eine Kundgebung, Streik-Grillen und um 13:00 ein
offenes Tarifberater*innen-Treffen mit Diskussion um das weitere
Vorgehen in den nächsten Wochen.  Auch dazu seid Ihr alle herzlich eingeladen!

*****Soli-Plakate und Transparente******
Als Bündnis haben wir Plakate drucken lassen, die in möglichst vielen
Schaufenstern, Fenstern, Türen,… hängen sollen, als deutliches Zeichen
der Solidarität.
Ebenso gibt es schon einige Transparente an Häusern – auch das hilft,
die Forderungen nach besserer Pflege und besseren Arbeitsbedingungen
weiter bekannt zu machen!

Jetzt gehts drum – seid dabei!!!!

Tübinger Bündnis für mehr Personal in unseren Krankenhäusern
https://www.facebook.com/tue.buendnis.mehr.personal/
mehrpflegepersonal_tue@posteo.de

Klima-Demo und Veranstaltungen für Ende Gelände im November

In Bonn trifft sich Anfang November die UN-Klimakonferenz. Das wird von zivilgesellschaftlichen Protesten für Klimagerechtigkeit und „Systemwandel statt Klimawandel“ begleitet. Unter anderem findet auch wieder eine „Ende Gelände„-Aktion statt.
Im Vorfeld gibt es in Tübingen folgende Aktionen und Veranstaltungen:

Klima-Demo „Climate March Tübingen“
am Sa. 21.10. Beginn 13 Uhr am Busbahnhof/Europaplatz,
mit Musik und Reden und Performances.
Gerne auch auf facebook verbreiten:
https://www.facebook.com/events/173946556496917/

Tübinger Ende Gelände-Treffen
am Mi. 25.10. um 20:30 Uhr
im 4-Häuser-Projekt, Autenriethstr. 15
Infos zu den Aktionen in Bonn vom 3.-5.11., Absprachen für Fahrt und
Beteiligung an Aktionen.

Workshop „Ziviler Ungehorsam von Martin Luther King bis zur Klimabewegung “ und Aktionstraining für Ende Gelände
am Di. 31.10. (Feiertag!), 14:00 – 18:00 Uhr
im 4-Häuser-Projekt, Hechingerstraße 46

Vortrag und Diskussion: Nach Hause kommen. Nachbarschaften als Gemeingüter. Mit Fred Frohofer von „Neustart Schweiz“ aus Zürich

Mittwoch, 11. Oktober 2017, 19 Uhr
Eberhardsgemeinde, Eugenstr. 21,
Südstadt Tübingen

„Wenn wir in klug vernetzten Nachbarschaften von etwa 500 Be­wohnerinnen und Bewohnern zusammen haushalten, ist eine Res­sourcen schonende Lebensweise ohne Verlust an Lebensqualität möglich. Der Zusammenschluss innerhalb von Quartieren macht überdies viele Dienstleistungen und Einrichtungen auch für Men­schen mit kleinem Einkommen erschwinglich. Eine typische Neu­start­Nachbarschaft hat eine eigene Versorgung mit in der näheren Umgebung erzeugten Lebensmitteln, ein großes Lebensmitteldepot (Lebensmittel zum Einstandspreis), eine Großküche, Restaurants (mit Take­Away), Bars, Bibliothek, Secondhand­Depot, Reparatur­service, Wäscherei, Gästehaus, Bad, Geräteverleih, Kinderparadies usw.“
So beschreibt es Fred Frohofer als Mitautor des Buches „Nach Hause kommen“ https://neustartschweiz.ch/nach­hause­kommen/

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