Bloch-Wochen, alternative Semestereröffnung 2016!

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Bei der diesjährigen alternativen Semestereröffnung, den „Ernst-und-Karola-Bloch-Wochen“, gibts ein fettes Programm. Unser Beitrag sieht wie folgt aus:

Am Dienstag, den 25.10., 19 – 21 Uhr, Vor dem Clubhaus
Wohnpolitischer Stadtrundgang: Die Mietpreise in Tübingen gehören zu den höchsten bundesweit. Der Stadtrundgang gibt einen Einblick, warum das so ist und zeigt an konkreten Beispielen von Stadtentwicklung, Wohnprojekten und Hausbesetzungen, was dagegen getan werden kann. [AG Soziale Kämpfe]

Am Mittwoch, den 26.10., 18:30 – 20.30 Uhr, Übungsraum 8, Alte Physik, Gmelinstr. 6, danach jeden Mittwoch.
Lektüreseminar zu einem Klassiker des marxistischen Feminismus: Wir lesen zusammen ‚Caliban und die Hexe‘ von Silvia Federici. Eher unbekannt und trotzdem eine Pflichtlektüre für politische Philosoph*innen, Commons-Bewegte, Feminismus-Begeisterte und historisch-materialistisch Interessierte. Wir lesen einfach soweit wir kommen und plaudern und diskutieren in unserem Tempo. Kommt vorbei!

Am Donnerstag, den 27.10.,19 – 21 Uhr, Vor dem Clubhaus
QueerFeministischer Stadtrundgang: Wir wollen mit euch bei einem Spaziergang durch Tübingen QueerFeministische Perspektiven auf Themen wie feminisierte Arbeit, Trans*, Burschenschaften, Sexismus, Flucht… an dazu pas­senden Orten erkunden. ­ All questions and genders are welcome­. Im An­schluß Kneipe und Zeit zum Plaudern. [AG QueerFem]

Am Sonntag, den 30.10., um 15 Uhr im Café Haag, Vor dem Haagtor 1
Kritisches Kaffeekränzchen: Wir laden ein zum Plaudern, um alles zu verändern. Wie kann linke undogmatische Politik aussehen, die die gesellschaftlichen Verhältnisse insgesamt radikal verändern will? Wie können wir um Hegemonie ringen und Gegenmacht organisieren? Wir werden erzählen, warum und wie wir in der interventionistischen Linke (iL) organisiert sind und wie unsere politische Praxis aussieht.

See you!!!

Offenes Kaffekränzchen mit uns

spruchInterventionistische Linke [iL] – Wieso, Weshalb, Warum…?

Wir laden ein zum offenen Kaffekränzchen im Cafe Haag am 15.11.15, 16Uhr

Interventionistische Linke [iL] – Was ist das überhaupt? Warum organisieren sich Menschen in einem bundesweiten Zusammenhang mit so einem verschwurbelten Namen? Welche Hoffungen werden mit einem solchen Projekt verbunden? Was unterscheidet die iL von anderen linksradikalen Gruppen? Und wenn Interesse besteht: Wie kann ich denn da mitmachen?

Beim offenen Kaffekränzchen im Cafe Haag wollen wir einen kurzen Überblick über die Entstehungsgeschichte der interventionistischen Linken geben und kurz vorstellen, was unsere lokale Praxis war und ist. Aber vor allem nehmen wir uns Zeit für Fragen zur iL, die Ihr schon immer mal stellen wolltet oder die euch gerade erst in den Kopf gekommen sind.

Bis bald 🙂

Protestspaziergang, Protestcamp und Leerstandsbesichtigung

2(klein)Nach dem Protestspaziergang gegen Wohnungsnot und steigende Mieten wurde die Neckarinsel mit Zelten und Möbeln zu einem Protestcamp für das Recht auf Stadt für alle verwandelt. Danach konnten Interessierte auf einem kleinen Rundgang das leerstehende Gebäude in der Gartenstraße 7 von innen besichtigen und blieben dort eine Weile. In unserem alternativen Stadtplan heißt es dazu:

Die Aufforderung zur Besetzung eines leerstehenden Hauses in der 
Gartenstraße durch einen leserbriefschreibenden Nachbarn entfachte
im Sommer 2012 eine kurze aber breite öffentliche Debatte über 
Leerstand in Tübingen bei fehlendem Wohnraum für Studierende 
und Familien mit geringem Einkommen. 
Die Stadtverwaltung wollte daraufhin Eigentümer_innen direkt 
ansprechen und zum Vermieten auffordern sowie die rechtlichen 
Voraussetzungen für ein Leerstandskataster prüfen. Das Haus in der 
Gartenstraße 7 steht heute immer noch leer. Tübinger Leerstände 
können eingesehen und eingetragen werden im Leerstandsmelder.

Am nächsten Tag waren die Botschaften und Fragen der Demonstration noch den Tag über gut sichtbar:

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Unsere Termine bei der Bloch-Woche

facebook2-Seite001Dienstag, 20.10., 20Uhr, Treffpunkt vor dem Clubhaus:
QueerFeministische Blicke*Räume*Aktionen in Tübingen. Ein aktivistischer Stadtrundgang mit Frauengruppe Zumutung, Queerer Hochschulgruppe und QueerFem-AG der interventionistischen Linken[iL]. All genders welcome!

Donnerstag, 22.10., 14-16 Uhr, Clubhaus:
„Aber hier wohnen…?“. In Ba-Wü wohnt man nirgendwo so teuer, wie in Tübingen. Wir wollen unsere Erfahrungen mit (fehlendem) Wohnraum zusammentragen: Wie erlebt ihr die Wohnungssuche? Wie geht ihr mit den teuren Mieten um? Was tun?
16-19 Uhr, Clubhaus: Stadtrundgang zur Geschichte und Gegenwart von Hausbesetzungen und selbstorganisierten Projekten in Tübingen.

Freitag, 23.10.: Tübinger Aktionstag gegen Wohnungsnot
Treffpunkt und Start des Aktionstags ist um 17 Uhr vor dem Studentenwerk, Wilhelmstr. 15. Von dort startet der Protestspaziergang „Laut und bunt gegen steigende Mieten, Verdrängung und Wohnungsnot“ mit Kundgebungen am Studentenwerk, auf dem Marktplatz und auf der Neckarbrücke.
Im Anschluss: Wohnout gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und für ein Recht auf Stadt.
Bringt Utensilien zum Lärmmachen mit, aber auch Möbel, Zelte, Häuser, vielsagende Wohnungsgesuche, freche Luxuswohnungsanzeigen, überteuerte Mietverträge, kluge Modelle alternativen Wohnens und was euch dazu sonst noch einfällt!

Aktuelles und das Programm gibts auf Facebook

Endlich: 2.Auflage des alternativen Stadtplans!

karteEndlich ist sie da: Pünklich zum Start der Ernst-und-Karola-Bloch-Woche ist die lang ersehnte, aktualisierte 2. Auflage des alternativen Stadtplans Tübingens frisch aus dem Druck gekommen! Yeah!

Im Stadtplan haben wir in einigen Artikeln die Gegenwärtige Situation umrissen und unsere Perspektive für eine emanzipatorische Veränderung der Gesamtsituation erläutert. Auf Anregungen, Lob und Kritik sind wir sehr gespannt. Wer Exemplare bestellen will, melde sich einfach bei uns 🙂

Workshop: Wohnen, Stadtentwicklung und das Recht auf Stadt in Tübingen

Samstag, 30.5.2015, 16 Uhr

Hausfest Wohnprojekt Lu15, Ludwigstr. 15, Tübingen

Anhand des alternativen Stadtplanes zum Thema Wohnen in Tübingen werden Leute der interventionistischen Linken einen Überblick geben und zur Diskussion einladen: Über steigende Mieten, Stadtentwicklung von oben und unten, Hausbesetzungen, Wohnprojekte, Vergesellschaftung von Wohnraum,… und was Ihr in dem Zusammenhang diskutieren wollt.

http://lu15.de/2015/05/11/hausfest-am-30-05-2015/

Wohnen: Ware oder Gemeingut?

Von Vielen schon sehnsüchtig erwartet: Der etwas andere Tübinger Stadplan!

Foto0661Noch benebelt von dem Geruch der frischen Druckerfarben wollen wir die Welt an dieser hervorragenden Karte teilhaben lassen, die in Tübingen nötiger ist, denn je: Die Mieten explodieren, trotz stadtplanerischer Bemühungen. Mit dem neuen Stadtplan steht nun der Vergesellschaftung des Wohnraums (fast) nichts mehr im Weg!

Wenn ihr Lob, Anregungen oder Kritik zu der Karte habt, oder wenn ihr einige Druckexemplare der Karte braucht, schreibt uns einfach eine Mail.

Hier gibts weiterführende Infos und die einzelnen Texte auf der Rückseite des Stadplans.

Veranstaltungsempfehlung: Bezahlbarer Wohnraum in Tübingen?!

Mittwoch, 7. Mai um 19:30 Uhr, in der Volkshochschule, Katharinenstraße 18

Das Tübinger Mietshäuser Syndikat läd zu einer Podiumsdiskussion mit VertreterInnen der Tübinger Listen für die Gemeinderatswahl sowie VertreterInnen wohnpolitischer Initiativen ein. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, wie angesichts steigender Mietpreise in Tübingen bezahlbarer Wohnraum erhalten und geschaffen werden kann.

Dazu hat das Tübinger Mietshäuser Syndikat wohnpolitische Forderungen entwickelt, die an diesem Abend auch zur Diskussion stehen werden.