Die Gartenstraße 7 ist weiterhin besetzt.

Seit Freitag, den 19.07.2019 wird die „Gartensia“ von den Gärtner*innen bewohnt und gepflegt.

Hier stellen die neuen Bewohner*innen ihre Pläne für das seit vielen Jahren leerstehende Haus vor. Und hier findet ihr die aktuellen Veranstaltungen. Im Erdgeschoss befindet sich außerdem die Gärtnerei – ein nicht kommerzielles Café, das jeden Tag geöffnet hat. Kommt vorbei!

Kommt zum wohnpolitischen Speed-Dating zur Tübinger Gemeinderatswahl!

Donnerstag 16.5.2019, 19:00 bis 22:00 Uhr, im Saal der Eberhardsgemeinde Eugenstraße 28 (Südstadt)

Aktionsbündnis gemeinschaftliches Wohnen und Leben im Alter
Mietshäuser Syndikat
Neustart Tübingen
#PositivBesetzt
Tübinger Bürgerprojekt Zukunft
Wohnraumbündnis

im Gespräch mit:
CDU, Demokratie in Bewegung, Grüne/AL, LINKE, SPD

Wir sehen uns!

Do, 29.11.: Diskussionsveranstaltung von Neustart Tübingen

Neue Wege in Stadtplanung und Quartiersentwicklung – ein öffentliches
Gespräch mit Andreas Hofer, Intendant der Internationalen Bauausstellung StadtRegion Stuttgart 2027

Do. 29.11. 19 Uhr, Gemeindehaus Eberhardsgemeinde, Eugenstraße 28

Viele Städte und so auch Tübingen ächzen unter der Wohnungsnot. Bis in die Mittelschichten hinein fürchten viele, die steigenden Mieten absehbar nicht mehr bezahlen zu können. Nicht wenige Bewohner*innen mit niedrigen Einkommen sind schon ins Umland verdrängt worden. Dazu kommt eine unhaltbare Schadstoffbelastung durch einen auf den Kollaps zusteuernden Individualverkehr. Die Trennung von Wohn- und Gewerbegebieten führt zur Zersiedelung an den Rändern der Städte und zu weiteren ökologischen Problemen. Die Städte sind gezwungen, nach Lösungen zu suchen. Tübingen hat in den vergangenen Jahrzehnten durchaus Suchbewegungen unternommen mit (damals) neuen Konzepten (Schafbrühl, französisches Viertel). Diese haben einige zukunftsweisende Momente hervorgebracht, aber eine Lösung für die Misere sind sie, wie wir heute sehen, nicht. Denn Wohnraum ist mehr denn je knapp und das Markt- und Konkurrenzprinzip selektiert erbarmungslos, wer in Tübingen zukünftig (weiter) sein kann und wer eben nicht.

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Veranstaltungstipp: Neustart Tübingen. Die Weiterentwicklung von Baugruppen und Wohnprojekten zu Nachbarschaften des NEUEN Tübinger Modells

Donnerstag, 18.10., 19 Uhr
Stadtmuseum Tübingen, Kornhausstraße 10

Angesichts Immobilienspekulation, Betongold, Mietenwahnsinn und Gentrifizierung stellen sich auch an das seit 25 Jahren etablierte Tübinger Modell der kleinteiligen Baugruppen neue Fragen: Wie kann gutes und bezahlbares Wohnen für alle Tübinger Schichten dauerhaft gesichert werden? Wie kann dabei eine soziale Infrastruktur für alle mit aufgebaut und sozial-ökologische Innovation begünstigt werden? Neustart Tübingen schlägt dafür genossenschaftlich organisierte Nachbarschaften vor, wie sie u.a. in der Schweiz schon erfolgreich realisiert wurden. Der Vortrag zeigt Beispiele und lädt zum kreativen Mitdenken ein.

Mit der Initiative „Neustart Tübingen“
https://neustart-tuebingen.mtmedia.org/

Neustart Tübingen: sozial-ökologische Nachbarschaften entwickeln!

Nach der sehr gut besuchten Veranstaltung mit Fred Frohofer von Neustart Schweiz Mitte Oktober in der Eberhardsgemeinde laden wir nun am

Donnerstag, 7.12.17, 20 Uhr
in den Saal der Geschäftsstelle der Martin-Bonhoeffer-Häuser
Lorettoplatz 30 (im Lorettoviertel)

ein.

Vor dem Hintergrund einer kurzen Zusammenfassung des Modells „Neustart Schweiz“ (siehe auch https://neustartschweiz.ch/nach-hause-kommen/) möchten wir mit allen Interessierten diskutieren, ob und wie solch eine Nachbarschaft am Hechinger Eck entstehen könnte.

Zudem ist Raum, um über Ideen und konkrete Initiativen zu berichten, die in/nach der Veranstaltung mit Fred Frohofer bereits angedacht worden sind: Überlegungen zur nachbarschaftlichen Nutzung freier Gewerberäume im Französischen Viertel, etc.

Wir freuen uns, mit Ihnen und Euch in den weiteren Austausch über „Neustart Tübingen“ zu kommen!

Vortrag und Diskussion: Nach Hause kommen. Nachbarschaften als Gemeingüter. Mit Fred Frohofer von „Neustart Schweiz“ aus Zürich

Mittwoch, 11. Oktober 2017, 19 Uhr
Eberhardsgemeinde, Eugenstr. 21,
Südstadt Tübingen

„Wenn wir in klug vernetzten Nachbarschaften von etwa 500 Be­wohnerinnen und Bewohnern zusammen haushalten, ist eine Res­sourcen schonende Lebensweise ohne Verlust an Lebensqualität möglich. Der Zusammenschluss innerhalb von Quartieren macht überdies viele Dienstleistungen und Einrichtungen auch für Men­schen mit kleinem Einkommen erschwinglich. Eine typische Neu­start­Nachbarschaft hat eine eigene Versorgung mit in der näheren Umgebung erzeugten Lebensmitteln, ein großes Lebensmitteldepot (Lebensmittel zum Einstandspreis), eine Großküche, Restaurants (mit Take­Away), Bars, Bibliothek, Secondhand­Depot, Reparatur­service, Wäscherei, Gästehaus, Bad, Geräteverleih, Kinderparadies usw.“
So beschreibt es Fred Frohofer als Mitautor des Buches „Nach Hause kommen“ https://neustartschweiz.ch/nach­hause­kommen/

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Kundgebung: Die Schwestern & die Makler

 

Kundgebung beim Tübinger Büro des Immobilienverwerters  Engel & Völkers am Freitag, den 24.02. um 17 Uhr an der Krummen Brücke (TÜ Innenstadt)

Seit fast einem Jahr steht das Haus Wielandshöhe – abgesehen von 4 Tagen Besetzung Ende Oktober 2016 – leer. Bei Gesprächen während der Besetzung hat die Eigentümerin des Hauses Wielandshöhe, die Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal, noch zugesagt, soziale Kriterien beim Verkauf des Gebäudes berücksichtigen zu wollen und nicht den Höchstpreis anzustreben.

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No G20 in Baden-Baden

Am 17. und 18. März findet in Baden-Baden das Treffen der FinanzministerInnen statt, das zur Vorbereitung des G20-Gipfeltreffens am 7. bis 9. Juli in Hamburg dient. Zwanzig Regierungen und Vertreter der globalen Finanzinstitutionen treffen Richtungsentscheidungen, die das Schicksal der Menschen in allen Ländern der Erde betreffen… Grund genug für uns, auch dort zu sein! Wir rufen zusammen mit dem Aktionsbündnis (Blog und Facebook) am 17. und 18. März zu Aktionen auf:
Kommt mit nach Baden-Baden , um der herrschenden Politik der Ausgrenzung unsere Forderung nach einer solidarischen und friedlichen Welt entgegenzusetzen.

Bis bald!

Afghanistan Evening

afghanistan

Als Teil des infocafe Tübingen veranstalten wir einen Themenabend zu Afghanistan am Freitag, 2.12.2016, 18.30 Uhr // Saal der Martin Bonhoeffer Häuser, Lorettoplatz 30, Tübingen.

Die politische Situation und das Alltagsleben in Afghanistan
– Afghanische Flüchtlinge berichten mit Bildern und Filmen
Hintergründe zum Krieg in Afghanistan / Fluchtgründe
– Jama Maqsudi (Deutsch-Afghanischer Flüchtlingshilfe Verein Stuttgart )
Neue Abschiebepolitik: Das Rückübernahmeabkommen der EU mit Afghanistan
– Andreas Linder (menschen.rechte Tübingen e.V.)

Seit dem Jahr 2009 sind dem Bürgerkrieg in Afghanistan über 58.000 Menschen aus der afghanischen Zivilbevölkerung zum Opfer gefallen. Alleine im ersten Halbjahr 2016 gab es 1.600 Tote und mehr als 3.500 Verletzte. Viele afghanische Menschen fliehen vor dem Krieg sowie vor der menschenverachtenden Gewalt und der Unterdrückung von Frauen durch die Taliban. Im Jahr 2015 haben ca. 200.000 afghanische Flüchtlinge Schutz in Ländern der EU gesucht. Während im Jahr 2015 noch die meisten afghanischen Flüchtlinge einen Flüchtlingsschutz erhalten haben, stieg die Zahl der Ablehnungen im Jahr 2016 drastisch an. Die Bundesregierung hält Afghanistan offenbar mittlerweile für
einen „sicheren Herkunftsstaat“ und geht aufgrund der „Flüchtlingskrise“ und unter dem Druck von AFD & Co. zu einer Abschiebungspolitik über. Am 5. Oktober unterzeichneten die EU und Afghanistan einen Vertrag, mit dem bis zu 80.000 Menschen nach Afghanistan abgeschoben werden sollen. Die afghanischen Flüchtlinge, die sich derzeit im Asylverfahren befinden, haben jetzt Angst, dass sie nach Afghanistan zurückgeschickt werden. Doch nicht erst der Anschlag auf das Deutsche Konsulat in Masar-i-Sharif vom 10. November zeigt, dass Afghanistan alles andere als ein „sicheres Herkunftsland“ ist.
Für Getränke und afghanisches Fingerfood ist gesorgt.
Die Veranstaltung wird zweisprachig in Deutsch und Farsi abgehalten

Reclaim Commons!

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Update: Presseschau der Besetzung.

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Auf dem Österberg wurde ein Haus besetzt. Kommt vorbei, bringt euch ein! Es lohnt sich dafür zu streiten, dass die Häuser dem Markt entzogen werden und die Bewohnenden selbstbestimmt darüber verfügen können.

Mehr Infos zum Programm und aktuellen Ereignissen im und um das Haus gibt hier: http://freelandshoehe.tumblr.com/