Festung EU oder Solidarisches Europa?

Stuttgart Open Fair Kongress 31.01.-02.02.2014

sofa2014_headerbanner_1000x138_kongressVom 31. Januar bis zum 2. Februar 2014 veranstaltet die Plattform „Stuttgart Open Fair“ (SOFa) einen Kongress zum Thema „Festung EU oder solidarisches Europa“, bei dem es Workshops, Podien, Film & Theater sowie Vernetzungsmöglichkeiten geben wird.

 

u.a. mit Shahira Abouellail (No Military Trials for Civilians, Kairo), Hans-Jürgen Bieling  (Prof. f. Wirtschaft und Politik/Universität Tübingen), Pia Eberhardt (Corporate Europe  Observatory), N.N. (Lokale Widerstandsbewegung Xingù Vivo Para Sempre, Brasilien), Alexandra Strickner (Europäisches Attac-Netzwerk), Pablo Solon (Focus on the Global South/ehemals bolivianischer UN-Botschafter), Kapitän Schmidt (Rettungsschiff Cap Anamur) und N.N. (Blockupy/Interventionistische Linke).

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Am 21.12. in Hamburg: Recht auf Stadt kennt keine Grenzen!

headerMit einer bundesweiten und internationalen Demonstration will die Rote Flora am 21. Dezember gegen Räumungsandrohungen, für den Erhalt der Esso-Häuser und ein Bleiberecht für die Lampedusa-Flüchtlinge auf die Straße gehen. Wir wollen in einem eigenen bunten Block auf der Demo lautstark und entschlossen unserer Forderung nach einem vergesellschafteten öffentlichen Raum, der allen gehört, Nachdruck verleihen. Denn: Recht auf Stadt kennt keine Grenzen!

„Rights are not given, they’re taken!“

Das Recht auf Stadt ist nur dann etwas wert, wenn es für alle Menschen gilt. Recht auf Stadt bedeutet, dass alle Menschen ausnahmslos entscheiden können, wo und wie sie leben möchten – in welchem Viertel, welcher Stadt, in welchem Land und auf welchem Kontinent. Ob sie in Mietwohnungen leben, eine autonome Lebensform gewählt haben oder aus ihrer Heimat geflohen sind. Egal wie lange sie schon hier sind oder woher sie kommen. Dieses ‚Recht‘, wie wir es verstehen, kann nicht eingelöst werden, solange ‚illegale Einwanderung‘, ‚Duldung‘ oder der Ruf nach ‚Integration‘ existieren. Wir wollen niemanden in das bestehende System ‚integrieren‘, wir wollen auch keine Menschen an unserer Seite ‚(er)dulden‘; wir wollen sie in unserer Mitte willkommen heißen und mit ihnen auf Augenhöhe gemeinsam entscheiden, wie wir zusammen leben wollen. Dabei liegt die Stärke der Recht-auf-Stadt-Bewegung gerade darin, die unterschiedlichen Ausgangssituationen der Menschen anzuerkennen, sich aber auf das Gemeinsame zu konzentrieren.

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Pressemitteilung des Internationalen Blockupy-Bündnisses: Blockupy will EZB-Eröffnung stören

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24. November 2013

450 Teilnehmer bei internationaler Blockupy-Aktionskonferenz in Frankfurt – Dezentrale Aktionstage im Mai – Transnationalisierung des Bündnisses

Im Mittelpunkt der Blockupy-Proteste im kommenden Jahr wird die Eröffnung des neuen Gebäudes der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main stehen. Das haben mehr als 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der internationalen Blockupy-Aktionskonferenz am Wochenende in Frankfurt beschlossen. “Die EZB plant für den Herbst 2014 ein ‘großes Ereignis’ – dieses Ereignis werden wir sein. Wir laden all diejenigen, die sich in Europa und darüber hinaus der Verarmungspolitik widersetzen, für den Herbst 2014 nach Frankfurt ein. Eine ungestörte Eröffnungsfeier wird es nicht geben“, sagte Blockupy-Sprecher Christian Linden. Da das Datum der Eröffnungsfeier noch nicht feststeht, plant das Bündnis eine Mobilisierung zum “Tag X”, wie sie unter anderem aus der Anti-Castor-Bewegung bekannt ist.

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Die Agora99 in Rom – Ein Bericht zum Lernprozess, Kapitalismus mit Demokratie zu bekämpfen

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Die Agora99, das euro-mediterranes Treffen über Schulden, Demokratie und Globale Rechte, fand vom 1.-3. November in Rom statt. Ein Jahr nach der ersten Agora99 in Madrid in November 2012 wurde weiter an dem Ziel gearbeitet, einen breiten und gemeinsamen Prozeß in Richtung eines Europas der Commons in Gang zu bringen. Neben den wichtigen Mobilisierungen und Aktionstagen, die überall in Europa stattfinden, gibt es das Bedürfnis Räume zu öffnen für eine gemeinsame Diskussion über die Transformation des Euro-Mediterranen Raums. Obwohl der Euro-Mediterrane Raum zutiefst von Austeritätspolitik, Verarmung, Verlust sozialer Rechte und steigendem Rassismus betroffen ist, ist die zerbröckelnde Festung Europa nicht nur ein Krisengebiet, welches von der Troika als Geisel gehalten wird. Europa ist gerade auch ein sich permanent verändernder Raum, welchen die vielfältigen, gleichzeitig stattfindenden Kämpfe für soziale Rechte und Demokratie am Leben erhalten und damit eine Alternativen schaffen zur totalen Unterwerfung unter Schulden. Die Interventionistische Linke (IL) ist Teil des offenen transnationalen Netzwerks, das die Agora99 seit zwei Jahren vorbereitet. Wieder dieses Jahr nahm eine Delegation der IL an der Agora99 teil.

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22. bis 24. Nov. Europäische Blockupy-Aktionskonferenz in Frankfurt

conference-banner-624x200Gegen das europäische Spardiktat, gegen das Kommando der EU-Troika, für Widerstand über alle Ländergrenzen hinweg, für echte Demokratie!

Blockupy 2013 war auch ein weiterer Schritt auf dem Weg, Teil einer großen, gemeinsamen europäischen und globalen Bewegung zu werden. Diesen Weg wollen wir mit euch weitergehen und laden euch, die Freund_innen, Kolleg_innen und Genoss_innen aus ganz Europa und drüber hinaus ein, am Wochenende vom 22. bis 24. November 2013 zu einer europäischen Blockupy Aktionskonferenz nach Frankfurt zu kommen.

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Einladung zum Alternativen Dies Universitatis am 17. Oktober im Clubhaus

engburAm 17. Oktober 2013 findet der Alternative Dies Universitatis im Clubhaus (Wilhelmstraße 30, Haltestelle Neue Aula) statt. Ab 16:30 Uhr begrüßt euch die ALDI-Crew zum Markt der Möglichkeiten. 18 Uhr findet ein Vortrag mit dem Thema “Geschlechterverhältnisse und studentische Verbindungen” statt, Referentin ist Dr. Alexandra Kurth. Als Übergang ins Abendprogramm zeigt der GleichFilm 20 Uhr die US-Produktion “Howl”, bevor schließlich 21 Uhr das erste Clubhausfest, ausgerichtet vom brechtbauplenum, beginnt.

Das Programm zusammengefasst:
16:30 – 20:00 Markt der Möglichkeiten mit Ständen und Aktionen vieler Gruppen
16:30 Vortrag von Input Tübingen (http://input.blogsport.de/input-tuebingen/)
18:00 Vortrag von Dr. Alexandra Kurth: Geschlechterverhältnisse und studentische Verbindungen
20:00 GleichFilm zeigt: Howl – Das Geheul (USA 2010)
ab 21:00 Clubhausfest des brechtbauplenums

Mehr Infos auf https://clubhausia.fsrvv.de/

Aktionskonferenz Care Revolution

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Her mit dem guten Leben – für alle weltweit!

Aktionskonferenz Care Revolution vom 14. bis 16. März 2014 in Berlin

Um für uns und andere zu sorgen, brauchen wir Zeit und Ressourcen aller Art. Dies ist grundlegend für  die  Verwirklichung  unserer  Bedürfnisse  und  Interessen  –  für  ein  gutes  Leben.  In  einem kapitalistischen System spielen menschliche Bedürfnisse jedoch nur insofern eine Rolle, als sie für die Herstellung  einer  flexiblen,  kompetenten,  leistungsstarken,  gut  einsetzbaren  Arbeitskraft  von Bedeutung  sind.  Sorgearbeit  wird  gering  geschätzt  und  finanziell  kaum  unterstützt.  Dies  gilt insbesondere  in  der  derzeitigen  Krise  sozialer  Reproduktion,  die  wir  als  einen  zugespitzten Widerspruch zwischen Profitmaximierung und Reproduktion der Arbeitskraft verstehen.

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Einladung zum offenen Treffen Antisexismus

Dienstag, 01.10.13, 19 Uhr, Schelling

Wir haben – wie viele andere wohl auch – in den letzten Monaten vermehrt die Auseinandersetzung mit dem Thema Sexismus in den linken Strukturen in Tübingen wahrgenommen. Wir spielen jetzt auf keinen speziellen „Fall“ an, sondern vielmehr auf die Diskussionen in (Polit-)Gruppen, auf Fluren, in Einzelgesprächen. Eine szeneübergreifende Debatte ist unseres Erachtens nicht entstanden. Weiterlesen

1. Mai 2013 – Spendenaufruf des Betroffenenplenums

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Wir sind alle Gleisblockierer*innen

Spendenaufruf: 35.- Euro für ein Frankfurt ohne Nazis

Am 1. Mai 2013 ist es tausenden Antifaschist*innen mit mehreren Blockaden gelungen, eine geplante Kundgebung der NPD im Frankfurter Ostend zu verhindern. Dieser Erfolg war möglich, weil neben zwei Straßenblockaden auch die Gleisanlagen in Richtung Hanau in der Nähe des Ostbahnhofs besetzt worden sind. Auf diese Weise wurden den Nazis alle Zufahrtswege nach Frankfurt versperrt. Die Verhinderung der Nazikundgebung ist deshalb sowohl der Breite des Bündnisses antifaschistischer Gegendemonstrant*innen als auch der Entschlossenheit mehrerer hundert Aktivist*innen, die zum Mittel des zivilen Ungehorsams gegriffen haben, zu verdanken. Damit wurde der Forderung „Frankfurt nazifrei!“ praktisch Nachdruck verliehen.

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